der rechte weg
Wenn der Nebel über London zieht ... London, 1890. Die 17-jährige Madison Mayfield lebt bei ihrem Onkel und ihrer Tante in einem pompösen Stadtpalais, nachdem ihre Eltern vor zweieinhalb Jahren bei einem tragischen Unfall ums Leben gekommen sind. Sie selbst hat diesen Unfall nur knapp überlebt, und seitdem wird sie in regelmäßigen Abständen von anfallartigen Visionen heimgesucht: Völlig herausgerissen aus dem Hier und Jetzt erlebt sie schreckliche Verbrechen hautnah mit. Allerdings kann sie immer nur die Opfer, nie den Täter erkennen. Mit aller Kraft kämpft Madison gegen diese Visionen an – bis sie eines Tages mit einem Zeitungsartikel konfrontiert wird, in dem einer der Morde, die sie vor Augen hatte, geschildert wird. Wie kann das sein?
Jung, weiblich, rechtsradikal Lisa ist wütend. Ihr Exfreund hat sie wegen einer Türkin verlassen, ausgerechnet. Noch dazu sollen in ihrem bayerischen Dorf 200 syrische Flüchtlinge aufgenommen werden – laufen bald nur noch glutäugige Schönheiten durch die Straßen, die den Jungs die Köpfe verdrehen? Auch ihre Eltern, die im Sommer Fremdenzimmer vermieten, fürchten, dass die Asylanten die Touristen vertreiben. Lisa nimmt an einer Demonstration gegen die Flüchtlinge teil und lernt eine Gruppe Jugendlicher kennen, die genauso denken wie sie – nur noch radikaler. Lisa macht mit, lässt ihrer Wut freien Lauf. Aber dann taucht Jacub, ein syrischer Junge aus Damaskus, in ihrer Schule auf und erzählt vom Ausmaß des Krieges. Lisa ist geschockt und findet Jacub sympathisch. Doch ihre neuen Freunde haben es auf ihn abgesehen …
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