Eine Insel für uns allein
England zur Zeit der Hexenverfolgung. Anna Tunstall ist schön, blutjung, und ihre roten Haare sind im ganzen Dorf bekannt. Genauso wie die Arbeit ihrer Mutter, die den Nachbarn gegen Wehwehchen hilft, sie mit Salben, Tinkturen und Kräutern versorgt. Doch dann stirbt Annas Mutter und das Mädchen bleibt mit seinem kleinen Bruder allein zurück. Und plötzlich ändert sich auch mit Erscheinen eines neuen Pfarrers in der Gemeinde die Stimmung im Dorf. War Anna nicht schon immer auffällig? Ist ihretwegen nicht ein Kind gestorben? Eine junge Frau steht vor der Anklage. Mit dramatischen Folgen. Es ist eine von vier Geschichten, die in vier Jahrhunderten spielen und die Marcus Sedgwick virtuos zu einem großen Ganzen verwebt. :Ghosts of Heaven9 konfrontiert den Leser mit seinen ureigenen Ängsten und Albträumen. Und die Lektüre geht unter die Haut.
Holly Theresa Kennet, 13 Jahre, schreibt ein Buch über ihren kleinen Bruder Davy und ihren großen Bruder Jonathan und über ihr ganz schön kompliziertes Leben. Seit ihre Mutter gestorben ist, hat der 18-jährige Jonathan das Sorgerecht für seine Geschwister. Und obwohl er sein Studium abgebrochen hat und wie ein Verrückter arbeitet, ist das Geld immer knapp. Das könnte sich ändern, als ihre wohlhabende, aber exzentrische Tante Irene einen Schlaganfall erleidet und unfähig zu sprechen oder zu schreiben Holly einen Stapel Fotos in die Hand drückt, die sie zu einer Erbschaft führen soll, die die Kinder von allen finanziellen Problemen befreien könnte. Mithilfe der Fotos und vielen freundlichen Helfern machen sich die Kinder in einer Art Schnitzeljagd auf die Suche. Werden sie den »Schatz« wirklich finden und wird er groß genug sein, um ihr Leben etwas leichter zu machen?
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